
Fibromyalgie
Fibromyalgie – eine Diagnose die viele erstmal aufatmen lässt, denn lange Zeit galten Fibromyalgie Patienten als idiopathisch, also nicht nachweisbar oder erkennbar, krank. Eine Vielzahl an Beschwerden, kaum nachweisbare Laborparameter und die Tatsache, dass es einen Arzt braucht, der sich die Zeit nimmt alle zur Verfügung stehenden Dokumente, Beschwerden und Ansätze zusammen zu führen, lässt es schon unwahrscheinlich klingen, dass Fibromyalgie erkannt wird.
Die Zeiten ändern sich, die Ärzte, ihr Hintergrundwissen und Will auch mal ein Laborparameter auszutesten, dass sonst eher vergessen wird, auch.
Fibromyalgie – was ist das überhaupt?
Das Fibromyalgiesyndrom ist diffus, schmerzhaft und Klienten berichten von chronischen Schmerzen, auf die keine Medikation so richtig, oder dauerhaft anschlägt. Oft ausstrahlend, können die Schmerzen an einem Tag eher im Rücken, am anderen eher in die Arme, oder Beine ausstrahlend sein. Gerade Muskelansätze (Muskelschmerzen) und Gelenke (Knochenschmerzen), aber auch die Hautoberfläche (Berührungsschmerzen) sind oft betroffen.
Hinzu kommt eine körperliche und geistige Erschöpfung, die erst recht spät wahrgenommen wird, weil man sich in unserer Gesellschaft schließlich zusammenreißt und sich einen schlechten Tag nicht anmerken lässt.
Magen-Darmproblematiken, Herzrasen, Luftnot, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sind nicht gleich offensichtlich einer Fibromyalgie zuzuordnen. Können aber einen Teil der, oft erst zunehmenden Beschwerden ausmachen.
Gegen Fibromyalgie ist noch kein Kraut, oder eine Pille gewachsen. Die Erkrankung ist noch nicht heilbar. Das mag klingen wie ein Damoklesschwert; es können aber zahlreiche unterstützende Möglichkeiten die Beschwerden lindern, Schmerzen und Begleitsymptome verbessern.
Sie möchten mehr erfahren, oder wissen was Sie für sich tun können?
Schreiben Sie mir eine E-Mail, rufen Sie mich an…wir machen einen Termin aus!
Im Zusammenhang mit dieser Erkrankung möchte ich auch auf meinen Beitrag zur Löffeltheorie hinweisen!
